Yin-Yoga und Selbstliebe

In der Stille des Yin Yoga darfst du dich erinnern: Freundlichkeit, Mitgefühl, Mitfreude und Nachsicht – maitrī, karuṇā, muditā, upekṣā – sind die vier Qualitäten deines Herzens. Sie sind keine Ziele, die du erst erreichen musst, sondern Kräfte, die du in dir trägst.

Wenn du dich weich in eine Haltung sinken lässt, entsteht Raum. Und in diesem inneren Raum kann sich etwas zeigen: vielleicht Sanftmut, vielleicht Widerstand. Beides ist willkommen.

In guten Momenten – und besonders dann, wenn es herausfordernd wird – kannst du dich bewusst an diese Qualitäten erinnern. Sie verwandeln deinen inneren Wahrnehmungsraum (citta) und schenken dir einen Blick in eine Welt, die nicht perfekt ist, aber voller Klarheit (prasādana).

Selbstliebe ist kein Gefühl, das du machen musst. Sie beginnt dort, wo du dir erlaubst, mit allem da zu sein – genau so, wie du jetzt bist.

Ich stelle alle erforderlichen Materialien wie Yogamatte, Blöcke und Bolster bereit. Selbstverständlich darfst du auch gerne deine eigene Matte mitbringen. Aus Hygienegründen möchte ich dich bitten ein Handtuch mitzubringen damit die Matten und Bolster abgedeckt werden können.